von Christina Kronenberger
Die Stadt Siegen feiert im Jahr 2024 ihren 800. „Geburtstag“. Sie wurde erstmals im Jahr 1224 als „oppidum“, als eine Stadt, bezeichnet. Im Laufe ihrer Zeit entstanden zahlreiche Gebilde, die als Sehenswürdigkeiten der Stadt betrachtet werden können.
Diese sowie bedeutsame Persönlichkeiten, die mit Siegen in Verbindung gebracht werden, lassen sich als Abbildungen auf einigen Stromkästen in der Stadt wiederfinden.
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Abbildungen mit Siegbrücke /Apollo Theater / Henner und Frieder |
Standort: Bahnhofstraße 3, 57072 Siegen |
Die folgende Fotoserie soll die kleinen Kunstwerke Siegens aufzeigen und über die entsprechenden historischen Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten berichten.
Siegbrücke
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Abbildung Siegbrücke mit Henner und Frieder |
Standort: Bahnhofstraße 3, 57072 Siegen |
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Siegbrücke |
Standort: Bildaufnahme vom Jakob-Scheiner-Platz, 57072 Siegen |
Die Geschichte der heute 20 m breiten und 30 m langen Brücke über den Fluss Sieg reicht nachweislich bis ins Jahr 1343. Es ist bekannt, dass dort bereits im 14. Jhd. ein Flussübergang existierte, der von den Siegenern genutzt wurde, um in Richtung Köln zu gelangen. Seither dient sie als wichtiger Überquerungspunkt über die Sieg in Siegen. Seit 1466 war sie nachweislich unter dem Namen „Siegbrücke“ bekannt.
Heute dient sie ebenfalls als Übergang der Sieg, bietet jedoch aufgrund der Länge und Breite ausreichend Platz, um als Aufenthaltsort genutzt zu werden.
Apollo-Theater |
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Abbildung Apollo Theater |
Standort: Bahnhofstraße 3, 57072 Siegen |
Das heutige „Apollo-Theater“ wurde im Jahr 2007 eröffnet. Zuvor öffnete es ab 1930 seine Toren als Kino. Während des Nationalsozialismus wurde es u.a. für NSDAP-Abhaltungen genutzt. Das Theater wurde im Zweiten Weltkrieg aufgrund eines Bombenangriffes zerstört, feierte allerdings im Jahr 1948 seine Wiedereröffnung. Die Idee eines Theaters in Siegen entstand im Jahr 1956, konnte jedoch aus Kostengründen nicht weitergeführt werden. Im Jahr 1999 wurde der Initiativkreis Apollo -Theater Siegen e.V. mit 30 Mitgliedern gegründet. 2003 verbanden sich der Initiativkreis Förderkreis Siegerland-Theater und Kulturkreis Siegerland und wurden zum „Förderkreis Apollo-Theater Siegen e.V.“. Im Jahr 2005 begann die Grundsteinlegung für das ApolloTheater, welches im Jahr 2007 abgeschlossen wurde. |
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Apollo-Theater |
Standort: Morleystraße 1, 57072 Siegen |
Henner und Frieder
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Standort: Bahnhofstraße 3, 57072 Siegen |
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Henner und Frieder stellen, aufgrund des vergangenen Bezuges zwischen Siegen und dem Erzbergbaus, bildhaft einen Berg- (Henner) und Hüttenmann (Frieder) dar.
Die Bronzefiguren wurden erstmals 1904 auf der Siegbrücke aufgestellt, wechselten ihren Standort innerhalb Siegens jedoch öfters. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Zerstörung der Siegbrücke, wechselten sie ihren Standort in die Heeserstraße. Seit 1973 standen sie auf der ehemaligen Siegbrücke, bis diese 2012 zum heutigen „Siegufer“ umfunktioniert wurde.
Daraufhin erhielten sie 2015 einen neuen Platz auf der neuen Oberstadtbrücke. Der Bergmann Henner schaut in die Richtung des Rheins und der Hüttemann Frieder in die Richtung der Siegquelle, was auf ein altes nassauisches Gesetz zurückzuführen ist.
Kölner Tor / Dicker Turm
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Abbildung Kölner Tor und Dicker Turm |
Standort: Bahnhofsstraße 3, 57072 Siegen |
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Kölner Tor und Dicker Turm |
Standort:Bildaufnahme von Bahnhofstraße 2/Kölner Tor, 57072 Siegen |
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Kölner Tor
Das erstmals im Jahr 1455 genannte „Kölner Tor“ war, neben den zwei weiteren Haupttoren „Marburger Tor“ und Wetzlarer Tor“ (seit Beginn des 17. Jhd. unter „Löhrtor“ bekannt), im Mittelalter ein Teil der Stadtbefestigungen Siegens.
Im Jahr 1820 wurde das „Kölner Tor“ abgebrochen und somit Teile der Mauer niedergerissen.
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Abbildungen Maueroptik am Kölner Tor |
Mauer am Kölner Tor |
Standort:Bildaufnahme Kölner Str. 55, 57072 Siegen |
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Dicker Turm
Der „Dicke Turm“ wurde im 18. Jhd. als Teil der Siegener Stadtmauer erbaut.
Im Jahr 1695 wütete ein Stadtbrand, der große Teile Siegens zerstörte, woraufhin Neubauten notwendig waren. So resultierte nach 1698 das Gebilde des Unteren Schlosses und im Jahr 1721 der „Dicke Turm“ als Schlossturm des Unteren Schlosses.
Seit 1959 dient er als Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Gleichzeitig wurde im Turm ein Glockenspiel angebracht, welches heute täglich um 12, 14, 16 und 18 Uhr ertönt.
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Abbildung Dicker Turm |
Standort: Neumarkt 9, 57072 Siegen |
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Dicker Turm |
Standort: Bildaufnahme von Kölner Str. 28-50, 57072 Siegen |
Hübbelbummler |
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Abbildung Hübbelbummler an Haltestelle |
Standort: Schußwende, 57072 Siegen |
Neben den regulären Stadtbussen, fährt seit Oktober 2006 der sogenannte „Hübbelbumler“ in Siegen. Der optisch historische Doppeldecker-Stadtbus in nostalgischem Stil verbindet durch seine Fahrtstrecke, jeden Mittwoch und Samstag, Siegens Unter- mit der Oberstadt. Seit September 2019 fungiert er an den Zeiten, an denen er nicht im Linienverkehrt tätig ist, für Schulklassen als Museumsbus. Die Stadt Siegen, der Förderverein des Siegerlandmuseums und Oberen Schlosses e.V. und die Sparkasse Siegen ermöglichen bis zu 60 kostenlose Schulklassenfahrten in kulturellen Einrichtungen. |
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Hübbelbummler |
Standort: Bildaufnahme Jakob-Scheiner-Platz, 57072 Siegen |
Altstadt
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Abbildung Blick in die Altsdtadt |
Standort: Donzenbachstr. 8, 57072 Siegen |
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Blick in die Altstadt |
Standort: Bildaufnahme aus der Donzenbachstr. 8, 57072 Siegen |
Siegens Altstadt wurde während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1944 durch einen Bombenangriff schwer zerstört. Einige aus dem 17. und 18. Jhd. stammende Fachwerkenhäusern blieben jedoch unversehrt. Nur ein Teil der Altstadt, im Dreieck zwischen Löhrstraße, Oberer Metzgerstraße und Hainstraße, blieb unbeschädigt. In den 1980er Jahren folgte in diesem Bereich eine umfangreiche Sanierung.
Im Mittelalter lebten hier überwiegend die Handwerkszünften.
Marienkirche
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Abbildung Innenraum Marienkirche |
Standort: Untere Metzgerstraße 15, 57072 Siegen |
Die Marienkirche, damalige Jesuitenkirche Mariä Himmelfahrt, wurde von 1702 bis 1725 in der Siegener Altstadt erbaut. In Siegen ist sie das einzige sakrale Gebäude aus der Barockzeit. Des Weiteren war sie das erste katholische Bauwerk nach der Reformation und die einzige katholische Kirche innerhalb der damaligen Stadtmauern. Sie wurde im Jahr 1944 bei dem Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges zerstört und bis 1948 wieder aufgebaut. |
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Abbildung Innenraum Marienkirche Barockstil |
Standort: Untere Metzgerstraße 15, 57072 Siegen |
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Innenraum Marienkirche |
Standort: Untere Metzgerstraße 15, 57072 Siegen |
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Kirchenturm Marienkirche Außenansicht |
Standort: Bildaufnahme aus der Unteren Metzgerstraße 17, 57072 Siegen |
Nikolaikirche
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Abbildung Nikolaikirche |
Standort: Neumarkt 10, 57072 Siegen |
Am Siegener Marktplatz befindet sich die im 13. Jhd. erbaute Nikolaikirche, auf der sich seit dem 17. Jhd. das heutige Wahrzeichen der Stadt Siegen, das „Krönchen“, befindet. Sie ist seit 1530 eine evangelische und seit 1580 eine reformierte Pfarrkirche. Der Turm der Nikolaikirche diente als Wachtposten und war bis zum Anfang des 20. Jhd. Eigentum der Stadt Siegen. Bevor die Fürstengruft am Unteren Schloss erbaut wurde, wurden die Mitglieder des Hauses „Nassau-Siegen“ in der Nikolaikirche beigesetzt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche durch den Bombenangriff im Jahr 1944 schwer beschädigt, der Turm blieb jedoch unversehrt. Im Jahr 1975/76 folgte eine Restaurierung, in der die Nikolaikirche ihren auffallenden rot-weißen Anstrich erhielt. Hier hatte man sich an Quellenhinweise aus dem Jahr 1720 orientiert. |
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Nikolaikirche |
Standort: Bildaufnahme aus der Hundgasse 2, 57072 Siegen |
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Abbildung Krönchen der Nikolaikirche |
Standort: Marktplatz, 57072 Siegen |
Krönchen auf der NikolaikircheDas Wahrzeichen der Stadt Siegen, das goldene „Krönchen“, ist seit 1658 ein Teil der Nikolaikirche. Es war ein Geschenk des Fürsten Johann Moritz zu Naussau-Siegen an die Kirchengemeinde und wurde in Weidenau, im Haardt Hammer, von Hüttenleuten und Hammerschmieden angefertigt. Als Spitze der evangelischen Kirche hat es eine Höhe von 1,90m und einen Durchmesser von 2,38m. |
Rathaus Siegen
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Vor dem historischen Rathaus, welches erstmals 1303 als Kaufhaus erwähnt wurde, lässt sich eine Abbildung mit Siegens heutigem Wappen finden. Zu sehen ist der Erzbischof von Kurköln und ein Löwe, der symbolisch der nassauischen Herrschaft zuzuordnen ist. Das Wappen spiegelt die jahrhundertelange Doppelherrschaft über Siegen, von den Erzbischöfen von Köln und dem Haus Nassau, wider.
Das Gebäude wurde damals u.a. als Gefängnis oder Gerichtsgebäude genutzt. Es wurde während des Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg - im Jahr 1944 - fast vollständig zerstört, in den Jahren 1947 und 1957 jedoch wiederhergestellt und erweitert.
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Rathaus Siegen |
Standort: Markt 2, 57072 Siegen |
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Rathaus Siegen |
Standort: Markt 2, 57072 Siegen |
Fürst Johann Moritz |
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Abbildung Fürst Johann Moritz |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
Fürst Johann Moritz zu Nassau-Siegen wurde am 17.06.1604 in Dillenburg geboren und starb 20.12.1679 in Kleve. Fürst Johann Moritz, die wohl bedeutsamste Persönlichkeit unter den Grafen und Fürsten von Nassau-Siegen, erhielt in seinem Leben zahlreiche Titel und Ämter. Er war Gouverneur, Kapitän und Ober-Admiral von Niederländisch-Brasilien sowie kurfürstlicher Gesandter in England. Fürst Johann Moritz wurde in der Fürstengruft am Unteren Schloss beigesetzt. (Bilder s.u.). Widmungen in Siegen: Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium, Fürst-Johann-Moritz-Straße |
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Informationstafel Fürstengruft |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
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Fürstengruft |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
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Juliana von Stolberg wurde am 15.02.1506 im Harz geboren und starb am 18.06.1580 im Schloss Dillenburg.
Gräfin Juliana zu Stollberg gilt aufgrund ihrer hohen Nachkommenschaft (insgesamt 17 Kinder aus zwei Ehen) als Stammmutter des Hauses Oranien. Sie heiratete (2. Ehe) den Grafen Wilhelm von Nassau-Dillenburg.
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Abbildung Bertha von Suttner |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
Bertha von SuttnerBertha von Suttner wurde am 09.06.1843 als Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau in Prag geboren und starb am 21.06.1914 in Wien. Bertha v. Suttner war als Schriftstellerin tätig und wurde aufgrund ihrer z.T. politischen Ausführungen (bspw. Roman „Die Waffen nieder“; als Kritik am Krieg) zur Vizepräsidentin des Internationalen Friedensbüro gewählt. Widmungen in Siegen: Bertha v. Suttner Gesamtschule |
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H. Jung Stilling (Johann Heinrich)
Johann Heinrich Jung Stilling wurde am 12.09.1740 in Grund bei Hilchenbach Siegen geboren und starb am 02.04.1817 in Karlsruhe.
Er war Schriftsteller, Augenarzt und Kameralist. Durch seine pietistischen Publikationen errang er internationale Bekanntheit.
Stilling wandte sich nach einer gelungenen Augenoperation der operativen Augenheilkunde zu, woraufhin er den Ruf eines Staroperateur innehielt. Trotz seines Rufes geriet er, aufgrund misslungener Operationen, in finanzielle Not. Um sich vor dieser zu befreien, nahm er eine Professur-Anstellung im Bereich der Ökonomie- und Kameralwissenschaften an der Akademie in Karlsruhe an. Jung Stilling war dafür bekannt arme Menschen, trotz seiner finanziellen Lage, unentgeltlich zu operieren.
Widmungen in Siegen: Klinikum Jung-Stilling und Jung-Stilling-Grundschule, Jung-Stilling-Platz Netphen, Jung-Stilling-Straße Siegen-Weidenau. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) Siegen.
Adolf Diesterweg
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Abbildung Adolf Diesterweg |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
Adolf Diesterweg wurde am 29.10.1790 in Siegen geboren und starb am 07.07.1866 in Berlin. Der Pädagoge A. Disterweg veröffentlichte diverse Zeitschriften und Aufsätze über Erziehung, welche an lehrende Kräfte gerichtet waren. |
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Büste Adolf Diesterweg |
Standort: Bibliothek am Campus Unteres Schloss, 57072 Siegen |
Widmungen in Siegen: Adolf-Diesterweg-Straße Freudenberg; Büste an der Bibliothek am Campus Unteres Schloss der Universität Siegen. |
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Edith Langner
Edith Langner wurde am 23.01.1913 in Posen geboren und starb am 07.12.1986 in Siegen.
Edith Langer war ab 1946 Vorsitzende der ev. Frauenhilfe in Siegen-Fischbacherberg und ab dem darauffolgenden Jahr Mitglied der CDU. Ab 1962 war sie als Prebyterin der ev. Kirchengemeinde in Siegen tätig. Im Jahr 1969 wurde sie stellvertretende Bezirksvorsitzende der Frauenvereinigung im Sieger-/Sauerland und Hauptausschussmitglied der CDU-Bundesfrauenvereinigung.
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Abbildung Helge Pross |
Standort: Unteres Schloss, 57072 Siegen |
Helge ProssHelge Pross wurde am 14.07.1927 in Düsseldorf geboren und starb am 02.10.1984 in Gießen. Die Soziologin lehrte von 1976 bis zu ihrem Tod als Professorin im Bereich Familien- und Geschlechterforschung an der Universität Siegen. Gedenken an Helge Pross: Preis alle 3 Jahre der Universität Siegen über 5000 Euro. Es werden herausragende WissenschaftlerInnen im Bereich der Familien- und Geschlechterforschung geehrt. |
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Peter Paul Rubens
Peter Paul Rubens wurde am 28.06.1577 in Siegen geboren und starb am 30.05.1640 in Antwerpen.
Der barocke Historienmaler war für seine Abbildungen aus biblischen Szenen, der Antike und der Mythologie bekannt.
Er war an bedeutenden Werken beteiligt, wie die Abbildung in der St.-Walburgiskirche „Die Kreuzaufrichtung“ oder dem Entwurf der Dekoration der Antwerpener Jesuitenkirche – heutigen Carolus Borromeuskirche.
Er wurde, besonders vom Adel, zum meistgefragten Maler Europas.
Rubens war ebenfalls als Berater der Erzherzogin der Südlichen Niederlande Isabella tätig und reiste durch Europa, um Frieden zwischen Spanien und England zu verhandeln.
Widmungen in Siegen: Peter-Paul-Rubens-Gymnasium Siegen, Gemälde im Siegerlandmuseum, Rubensbrunnen im Schlosspark, Informationstafel am Geburtshaus
Gebrüder Busch
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Abbildung eines Streichinstrumentes zu Ehren der Brüder Busch |
Standort: Herrengarten 3, 57072 Siegen |
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Denkmal Brüder Busch (Fritz und Adolf) |
Stadtmitte am Siegufer in der Brüder-Busch-Straße |
Die Musiker Brüder Busch: Fritz Busch entschied sich nach der Machtergreifung der Nazis, Deutschland den Rücken zu kehren und ins Exil zu gehen. Auch Adolf Busch zeigte seine Ablehnung gegen das NS-Regime indem er in der Zeit von 1933 bis 1949 keine Konzerte mehr in Deutschland gab. Widmungen: BrüderBuschGedenkstelle als Teil des BrüderBuschArchivs, Fritz Busch Musikschule, Brüder-Busch-Straße Siegen, Brüder-Busch-Preis (Musikpreis zur Förderung talentierter MusikerInnen; Brüder-Busch-Preis / Hilchenbach); Brüder-Busch-Kreis: Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur in Hilchenbach und Erndtebrück auf allen Gebieten des Kunsterlebens und künstlerischen Schaffens. |
(2021)